Photo Peter Kitzing 1960

 
Disposition: Hauptwerk

Principal 16
Principal 8
Rohrflöte 8
Viola di Gamba 8
Gemshorn 8
Octava 4
Spitzflöte 4
Quinte 3
Octave 2
Tertia 1 3/5
Cornett (Bass) 3fach
Cornett (discant) 4fach
Mixtur 4fach
Trompete 8


für grosse Ansicht, auf das Bild glicken

Die Jehmlichorgel in der Stadtkirche Leisnig

Die Orgel in der Stadtkirche zu Leisnig wurde im Jahre 1861/62 von dem Hoforgelbaumeister Karl Eduard Jehmlich, Dresden, erbaut. Karl Eduard Jehmlich lernte bei seinem Vater in Zwickau das Orgelbauhandwerk und kam im Jahre 1852 nach Dresden, um seinen Onkel, Johann Gotthold Jehmlich, zu unterstützen. In der Disposition ist die Leisniger Orgel einer Silbermannorgel recht ähnlich, z.B. der Freiberger Petrikirchenorgel. Ich habe sie vor einigen Jahren recht ausgiebig spielen dürfen und war beeindruckt vom herrlichen Klang.

Oberwerk:

Geigenprincipal 8
Gedackt 8
Quintatön 16
Aeoline 8
Quintatön 8
Rohrflöte 4
Octave 4
Nassat 3
Octave 2
Terz 1 3/5
Mixtur 3fach

Pedal:

Principalbass 16
Subbass 16
Posaune 16
Quintbass 10 2/3
Octavbass 8
Trompetenbass 8
Sperrventil zum HW
Sperrventil zum OW
Manualcoppel
Pedalcoppel
Klingel zum Calcant

 
zurück zur Galerie

Neues von der Orgel

   

An der Leisniger Orgel hat sich einiges geändert, wie unschwer zu sehen ist. Auf den alten Fotos besitzt die Orgel den provisorischen Prospekt aus den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Im Jahre 2002 /2003 wurde die Orgel von der Orgelbauwerkstatt Ekkehard Groß (Waditz bei Bautzen) restauriert. Der Architekt Christian Möller entwarf einen neuen Prospekt. Die Gesamtkosten für die Restaurierung der Orgel betrugen 138.000 Euro.

Fotos August 2006.

Link zur Leisniger Homepage