Die Silbermannorgel in der Dorfkirche Lebusa


Die Silbermannorgel in der Dorfkirche zu Lebusa wurde angeblich 1727 von General v. Milkau der Gemeinde Lebusa geschenkt. Standort auf der Westempore. Der Prospekt enthält Principal 8´ von A-c3 und Prestant 4´von C-f. In der ersten Hälfte des 20. Jh. übernimmt der Potsdamer Orgelbaumeister Alexander Schuke die Pflege der Orgel. 1953 Gebrüder Jehmlich, Dresden: Gründliche Überholung, Imprägnierung. Entfernung der Seitenbärte an den Pfeifen des Principalchores. 1959 Elektroventilator.
Leider ist die Orgel in der Dorfkirche Lebusa recht unbekannt, obwohl sie doch in sehr gutem Zustande erhalten geblieben ist. Das kleine Dorf erreicht man am besten, wenn man von Torgau in Richtung Luckau fährt. 8km hinter Schlieben liegt Hohenbucko. Von dort geht die Straße ab in Richtung Lebusa.

Disposition: Manual

Principal 8´
Prestant 4´
Quintaden 8´
Grobgedackt 8´
Cornet 3fach
Quinta 3´
Rohrflöte 4´
Nasat 3´
Octava 2´
Quinta 1 1/2´
Sifflöt 1´
Mixtur 3fach

  Pedal

Posaunenbaß 16´
Suubbaß 16´
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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