August 2006


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Die Orgel in der Stadtkirche zu Lauenstein

Erbaut als Op. 3 von Gotthelf Friedrich Jehmlich Dresden im Jahre 1818. Die Lauensteiner Orgel war die älteste erhaltene Jehmlichorgel! In der Nacht vom 21. zum 22. Juli 2003 geschah das Unfaßbare: die Orgel brannte vollständig ab. Die Ursache soll ein Kurzschluß gewesen sein, verursacht durch ein Tier. Nach dem Brand konnte das Pedal und die Bälge gerettet werden. Ich poste eine Link zum Jehmlichorgelbau Dresden, wo man alles über den Brand und den Wiederaufbau der Orgel erfahren kann.

Jehmlich-Orgelbau Dresden

Da hier alles sehr gut erklärt ist, mache ich keine weiteren Angaben. Ich war im August 2006 zum Orgelkonzert in Lauenstein. Der Klang des kleinen Instrumentes ist nach der Rekonstruktion einfach fantastisch.  Hier ein kleines Klangbeispiel.

Hauptwerk: C - f3

Bordun 16', Prinzipal 8', Rohrfloete 8', Octave 4', Spitzfloete 4', Quinte2 2/3', Octave 2'. Cornett 4fach, Mixtur 4fach

Hinterwerk: C - f3

Gedackt 8', Rohrfloete 4', Nassat 3', Flöte 2', Siffloete 1', Cimbel 2fach

Pedal

Prinzipalbass 16', Sub-Bass 16', Octaven-Bass 8', Posaunen-Bass 16'

Nebenzüge

Manualschiebkoppel II/I, Pedal-Coppel I/P, Sperrventile für HW, OW, P, Kalkantenklingel, noli me tangere