zurück zur Galerie

Die Silbermannorgel in der Dorfkirche zu Fraureuth

Kontrakt mit Gottfried und Johann George Silbermann am 30. 3. 1739. Am 2. 12. 1742 ist Orgelweihe in Gegenwart berühmter Musiker. 1850 stimmt und reinigt Gotthilf Bärmig, Werdau, das Werk. 1916 Johannes Jahn, Dresden: desgleichen. Der Stimmton ist in diesen Jahren, wie die Aufreibungen an den Zinnpfeifen erkennen lassen, allmählich höher getrieben worden. 1928 Gebrüder Jehmlich, Dresden, reinigen das Werk und stimmen es durch Umhängen der Traktur um einen halben Ton tiefer. Die originalen Pfeifen C werden mit Stimmschlitzen versehen. Die Pedalkoppel wird jetzt oder schon früher mechanisiert. Heute ist die Orgel wieder im originalem Zustand.

Disposition: Hauptwerk

Principal 8´
Octava 4´
Quintadena 8´
Rohrflöte 8´
Cornett 3fach
Spitzflöte 4´
Quinta 3´
Octava 2´
Tertia 1 3/5´
Mixtur 4fach

Oberwerk

Gedackt 8´
Rohrflöte 4´
Nassat 3´
Octava 2´
Quinta 1 1/2´
Sufflet 1´
Sesquialtera 4/5´/ 1 3/5´
Cimbel 2fach

Pedal:

Posaune 16´
Octavbaß 8´
Principalbaß 16´